In Teil 1 gab’s die Theorie, wie man denn zu einer schönen und/oder selbstgemachten Vorlage kommt.
Aber was machen wir jetzt mit der Vorlage? Wie kommt das Bild auf den Kürbis?
Um die Vorlage auf den Kürbis zu übertragen, gibt es einen Trick: Legt die Vorlage auf den Kürbis und steckt sie rundherum mit Stecknadeln fest oder klebt sie mit Tesafilm auf.
Jetzt entlang der Linien mit einem feinen Nagel oder einer Stecknadel durch das Papier leicht in den Kürbis pieken. Angenehmer für die Finger: Eine Nadel mit einer Zange in einem Sektkorken versenken. Immer an der Innenseite der Konturen entlangpieken, damit die kleinen Löcher beim Ausschneiden des Motivs verschwinden.
Wenn das Motiv nicht zu komplex ist, können Kinder ab 5 das schon unter Anleitung machen.
Wenn ihr das Papier wegnehmt, müsstet ihr das Muster als feine Löcher erkennen können.
Um die Löcher besser sichtbar zu machen, könnt ihr sie mit Mehl ausreiben.
Liegt das Papier nicht glatt auf, könnt ihr es entweder nassmachen, feststecken und trocknen lassen (Achtung, dass das Motiv nicht verläuft!). Oder ihr bringt ein paar Schnitte seitlich am Papier an, damit es auch an den gerundeten Stellen auf der Kürbishaut dicht anliegt.
Das Durchpieken des Motivs dauert lange und kann beim Verwenden einer Stecknadel echt unangenehm werden. Erstens: Geduld haben. Vielleicht immer mal wieder ein bisschen weiterpieken. Und zweitens: Man kann entweder die Nadel-im-Sektkorken-Variante versuchen – oder mit lufthärtender Knete oder anderem Polstermaterial den Kopf eines Nagels besser greifbar machen. Damit lässt sich’s angenehmer pieken als mit dem harten Kopf einer Stecknadel zwischen den Fingern.
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